Die richtigen Schuhe für jeden Fußtyp - So findest du ihn
Du kennst das sicher: Manche Schuhe fühlen sich schon nach wenigen Minuten falsch an – zu eng, zu hart, zu flach. Dabei liegt das Problem oft nicht am Schuh selbst, sondern an der falschen Passform für deinen individuellen Fußtyp.
In diesem Beitrag erfährst du, worauf du bei der Schuhwahl achten solltest, wie du deinen Fußtyp erkennst und warum passende Schuhe nicht nur bequemer sind, sondern auch aktiv deine Fußgesundheit fördern können.

1. Warum der Fußtyp entscheidend ist
1. Warum der Fußtyp entscheidend ist
Deine Füße tragen dich durchs ganze Leben – aber sie sind so individuell wie ein Fingerabdruck. Die Form deines Fußgewölbes, die Breite des Vorfußes, die Stellung deiner Ferse: All das entscheidet darüber, welcher Schuh für dich geeignet ist.
Ein falscher Schuhtyp kann zu Problemen wie Fersenschmerzen, Überlastung, Zehendeformitäten oder sogar Rückenbeschwerden führen. Umso wichtiger ist es, deine Fußform zu kennen.
2. Die häufigsten Fußtypen im Überblick
2. Die häufigsten Fußtypen im Überblick
Normalfuß: Ausgewogenes Fußgewölbe, viele flexible Schuhmodelle geeignet.
Plattfuß / Senkfuß: Abgeflachtes Gewölbe, stützende Schuhe mit fester Fersenkappe empfohlen.
Hohlfuß: Stark gewölbt, gute Dämpfung und weiche Zwischensohle wichtig.
Spreizfuß: Breiter Vorfuß, Schuhe mit weiter Zehenbox und weicher Vorfußsohle sinnvoll.
Auch die Zehenform beeinflusst die Passform:
Ägyptisch: Längster großer Zeh → spitzere Schuhform möglich.
Griechisch: Zweiter Zeh am längsten → besser runde Zehenbox.
Römisch: Zehen gleich lang → breite, gerade Zehenbox optimal.
3. So findest du den passenden Schuh
Lass deine Füße vermessen – idealerweise stehend, am besten in einem Fachgeschäft.
Teste beide Füße: Oft unterscheiden sie sich leicht in Größe, Länge oder Form.
Achte auf das Abrollen: Der Schuh sollte den natürlichen Bewegungsablauf unterstützen, nicht blockieren.
Genug Platz nach vorne: Deine Zehen brauchen Bewegungsfreiheit – mindestens eine Daumenbreite Abstand zur Schuhspitze.
Trage deine Alltagssocken beim Anprobieren: Besonders bei gepolsterten Sportschuhen kann das einen Unterschied machen.
4. Einlagen als Ergänzung bei Problemfüßen
4. Einlagen als Ergänzung bei Problemfüßen
Manchmal reichen auch gut passende Schuhe nicht aus – vor allem bei strukturellen Fußproblemen wie Senkfuß, Hohlfuß oder Spreizfuß. Hier können individuell entwickelte SMINA Einlagen helfen, den Fuß gezielt zu entlasten.
Gelenkkomfort: Unterstützt das Längsgewölbe gleichmäßig.
Vorfußcomfort: Reduziert gezielt Druck im Mittelfußbereich.
Rückfußcomfort: Stabilisiert die Ferse und sorgt für eine bessere Achsstellung.
So werden deine Schuhe zum optimalen Upgrade – mit spürbarer Entlastung, mehr Komfort und ohne Einschränkung der Bewegungsfreiheit.