Hilfsmittelrezept – und dann? So löst du dein Rollator-Rezept richtig ein
Ein Rollator auf Rezept – was nun? Ein Hilfsmittelrezept ist der erste Schritt – doch wie geht es weiter? Sobald du dein Rezept erhalten hast, gibt es mehrere Wege, wie du zu deinem passenden Rollator kommst: klassisch im Sanitätshaus, bequem online oder per Eigenkauf mit Erstattung durch die Krankenkasse. In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche Möglichkeiten du hast, worauf du achten solltest – und wie du schnell, sicher und ohne unnötige Kosten versorgt wirst.
Der klassische Weg: Direkt ins Sanitätshaus
Der einfachste und sicherste Weg führt dich direkt ins Sanitätshaus. Dort prüft das Fachpersonal dein Rezept, berät dich individuell – abhängig von Diagnose, Bedarf und den Vorgaben deiner Krankenkasse – und übernimmt die gesamte Abwicklung mit deiner Kasse.
Dein Vorteil: Du bekommst ein geprüftes, passendes Modell inklusive Einweisung – ohne Zusatzkosten oder bürokratischen Aufwand.
Tipp: Sanitätshäuser, die mit deiner Krankenkasse abrechnen dürfen, findest du über die Sanitätshaussuche von SMINA.
Rezept online hochladen
Viele Anbieter – darunter auch SMINA– bieten dir die Möglichkeit, dein Hilfsmittelrezept schnell und unkompliziert online hochzuladen. Du musst es nicht mehr per Post versenden, sondern kannst es direkt über das Rezeptupload-Formular auf der SMINA-Website einreichen. Nach der Prüfung wird dein Antrag an die Krankenkasse weitergeleitet. Sobald die Kostenübernahme bestätigt ist, wird dir dein Rollator sicher und kostenlos direkt nach Hause geliefert – komfortabel, zeitsparend und ohne Zusatzkosten.
Selbst kaufen und Rechnung einreichen – aber nur mit Rücksprache!
Du hast ein bestimmtes Modell im Blick, das nicht im Vertrag deiner Krankenkasse enthalten ist? Dann kannst du den Rollator auch selbst kaufen – allerdings nur mit vorheriger Zustimmung der Krankenkasse. Sprich vor dem Kauf mit deiner Kasse und kläre, ob und in welchem Umfang die Kosten erstattet werden. Nur so gehst du sicher, dass du nicht auf den Ausgaben sitzen bleibst.
Weitere Wege: Klinikversorgung, Pflegeheime & Hausbesuch
In Akutsituationen – z. B. nach einem Krankenhausaufenthalt – kann die Versorgung direkt über die Klinik organisiert werden. Auch Pflegeheime arbeiten mit Vertragspartnern zusammen, die Hilfsmittel liefern, anpassen und einweisen.
Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Versorgung zuhause über mobile Sanitätshausdienste oder ambulante Pflegekräfte in Anspruch zu nehmen.
Mit wirtschaftlicher Zuzahlung zum besseren Modell
Die Grundversorgung über die Krankenkasse ist funktional – aber nicht jeder Rollator erfüllt alle persönlichen Wünsche. Wenn du besonderen Wert auf mehr Komfort, ein modernes Design oder geringes Gewichtlegst, kannst du mit einer wirtschaftlichen Zuzahlung ein hochwertigeres Modell erhalten – zum Beispiel einen besonders leichten und eleganten Rollator von SMINA.
Die Krankenkasse übernimmt dabei den Anteil für das Standardmodell – du zahlst nur den Differenzbetrag. So erhältst du ein deutlich besser ausgestattetes Hilfsmittel zu einem vergünstigten Preis– ohne dein Budget stark zu belasten.