Stolperfallen ade - So machst du dein Zuhause fit für morgen

Dein Zuhause sollte ein sicherer Ort sein – besonders, wenn du auf eine Gehhilfe angewiesen bist oder nach einem Sturz wieder Vertrauen gewinnen möchtest. Doch viele Wohnungen sind nicht optimal auf eingeschränkte Mobilität vorbereitet. Eine Wohnumfeldberatung hilft dir dabei, dein Wohnumfeld sicherer und praktischer zu gestalten. Und mit dem richtigen Hilfsmittel, wie dem INNA Indoor-Rollator von SMINA, kannst du deine Unabhängigkeit auch in den eigenen vier Wänden erhalten.

Was ist eine Wohnumfeldberatung – und wer braucht sie?

Sicher wohnen heißt, selbstbestimmt leben. Wenn du im Alltag unsicher beim Gehen bist oder bereits gestürzt bist, kann eine Wohnumfeldberatung helfen. Fachkräfte – z. B. aus dem Sanitätshaus – analysieren deine Wohnung auf mögliche Gefahrenquellen und zeigen dir, wie du Barrieren reduzierst, Wege sicherer machst und deine Selbstständigkeit erhältst.

Typische Stolperfallen in der Wohnung

Oft sind es die kleinen Dinge, die große Risiken bergen – insbesondere für Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind. Lose Teppiche oder hochstehende Teppichkanten können sich in den Rädern verhaken und zu gefährlichen Hindernissen werden. Auch Türschwellen stellen ein erhebliches Risiko dar: Selbst niedrige Kanten können zur Stolperfalle werden, wenn der Rollator nicht korrekt darüber geführt wird.

Schlecht beleuchtete Flure und Räume erschweren die Orientierung, vor allem in den Abend- und Nachtstunden. Das erhöht die Gefahr, Hindernisse zu übersehen. In engen Bädern oder schmalen Durchgängen fehlt oft der Platz zum sicheren Rangieren.

Unvorteilhaft platzierte Möbel wie Stühle, Tische oder Pflanzenständer können zusätzlich den Laufweg versperren. Und im Bad führen fehlende Haltegriffe in Dusche oder WC-Bereich häufig zu gefährlichen Situationen – besonders bei nassem Boden.

Eine professionelle Wohnumfeldberatung erkennt diese Stolperfallen gezielt und hilft dir, mit einfachen Maßnahmen mehr Sicherheit zu schaffen. Dazu gehören:

  • das Entfernen oder Fixieren von Teppichen,

  • der Einsatz von flachen Schwellenrampen,

  • bessere Lichtquellen, z. B. Nachtlichter,

  • eine optimierte Möbelanordnung,

  • sowie das Nachrüsten von Haltegriffen und rutschfesten Bodenbelägen.

So wird dein Zuhause rollatorfreundlich – und du kannst dich sicherer und freier bewegen.

Der INNA-Rollator: Dein flexibler Helfer für Innenräume

Gerade in der Wohnung brauchst du eine Gehhilfe, die wendig, leicht und platzsparend ist. Der INNA von SMINA wurde speziell für den Innenbereich entwickelt: Er ist besonders schmal, lässt sich bei Bedarf mit nur einer Hand führen und passt durch nahezu jede Tür.

Dank der integrierten Ablagefläche und des Tabletts kannst du Dinge wie Getränke, Mahlzeiten oder Alltagsgegenstände bequem und sicher von Raum zu Raum transportieren – vom Schlafzimmer bis zur Küche.

Zudem verfügt der INNA-Rollator über zuverlässige Bremsen, die zusätzliche Sicherheit geben, wenn du stehen bleibst oder dich festhalten musst. Damit ist er ein idealer Begleiter im Alltag – besonders in Verbindung mit einer gut angepassten Wohnung. So bleibst du auch drinnen mobil, unabhängig und sicher unterwegs.

So bekommst du Unterstützung – und Fördermöglichkeiten

Wohnumfeldberatungen werden häufig von Pflegekassen gefördert – zum Beispiel im Rahmen eines Antrags auf wohnumfeldverbessernde Maßnahmen (nach §40 SGB XI). Auch Sanitätshäuser in deiner Nähe, die du über unsere Sanitätshaussuche findest, bieten Beratung an oder arbeiten mit Wohnberatungsstellen zusammen. Frag bei deiner Pflegekasse oder im Sanitätshaus nach – du musst nicht alles allein organisieren. Und: Auch der INNA kann bei entsprechendem Bedarf über eine Verordnung empfohlen werden.